Teru Koide

M.Eng., B.Sc.
Associate | Foreign Affairs Manager Japan

+49 211 99 689 -0

koide@dpat.de

Schutzrechtsarten

  • Patente und Gebrauchsmuster

  • Marken
  • Designs
  • SPCs

Technische Fachgebiete

  • Chemie
  • Elektronik
  • Pharma
  • Mechanik

     

Besondere Expertise

  • Entwerfen von Patentanmeldungen und Begleiten von Prüfungsverfahren
  • Experte für die lokale Praxis im gewerblichen Rechtsschutz in Patent-, Marken- und Designangelegenheiten sowie Verletzungs- und Nichtigkeitsfällen in Japan
  • Durchführen von Patentrecherchen
  • Unterstützen internationaler Unternehmen bei der Entwicklung optimaler Anmeldestrategien
  • Statistische Analyse von Patenten (Patentlandschaft)
  • IP-bezogene Policies

Ausgewählte Veröffentlichungen

  • Japanese Patent Law: Cases and Comments Case No. 6: Inventive Step – Assessment of Prior Art (2019), Kluwer Law International

    Mitgliedschaften

    • Japan Patent Office Society (TOKUGIKON)

      Ausbildung

      • Master of Engineering (University of Tokyo)
      • Bachelor of Science in Chemistry (University of Tokyo)
      • Japanische Patentanwaltsprüfung erfolgreich absolviert
      • Ausbildung zum Europäischen Patentanwalt

      Sprachen

      • Japanisch
      • Englisch
      • Deutsch (Grundkenntnisse)

      Hobbies

      • Lesen
      • Jogging
      • Wandern
      • Tennis

      Teru Koide, M.Eng., B.Sc., ist ein IP Professional mit japanischen Wurzeln. Als  ehemaliger Patentprüfer und Verwaltungsrichter des japanischen Patentamts steht er unseren Mandanten bei Patent-, Marken- und Designangelegenheiten einschließlich Erteilungs- und Streitverfahren mit Bezug zu Japan zur Seite und ist in unserem Asia Desk für alle Fragen rund um Japan zuständig. Zudem unterstützt er uns bei der Ausarbeitung von europäischen Patentanmeldungen und  Betreuung von Erteilungsverfahren. Zu seinen technischen Schwerpunkten zählen die Bereiche Chemie, Elektronik, Pharmazie und Mechanik. Darüber hinaus verfügt er über umfangreiche Erfahrung auf den Gebieten Patentrecherche, statistische Analyse von Patenten (“Patentlandschaft”) und IP-Policies.

       

      „Mich reizt es, value-added IP-Strategien durch die Kombination des Besten aus der europäischen und japanischen Praxis zu entwickeln.

      Teru Koide

      Herr Koide, M.Eng., B.Sc., wurde 1979 in Japan geboren. Er studierte Chemie an der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Tokio, wo er 2003 seinen Bachelor-Abschluss in Naturwissenschaften erhielt. Im Jahr 2005 erwarb er an der Universität Tokio den Master-Abschluss in Ingenieurwissenschaften.

      Im selben Jahr begann er seine Tätigkeit beim Japanischen Patentamt (JPO), wo er für die Prüfung von Patenten in den Bereichen Chemie (z. B. Material- und Polymerchemie) und Elektronik (z. B. Halbleiterbauelemente, Mikro- und Nanobearbeitungsverfahren, organische und Bioelektronik) zuständig war. Er hat mehr als 800 nationale Anmeldungen und 200 internationale Anmeldungen geprüft.

      Darüber hinaus hat Herr Koide zahlreiche andere Aufgaben und Positionen wahrgenommen.

      Im Jahr 2011 wurde er in die Abteilung für Gesetz- und Richtliniengestaltung des JPOs berufen, wo er zahlreiche Beratungen mit Unternehmen, Universitäten und anderen Nutzern zu Fragen des japanischen Systems für Arbeitnehmererfindungen (Artikel 35 des japanischen Patentgesetzes, reformiert im Jahr 2004) durchführte. Außerdem unterstützte er Unternehmen bei der Aktualisierung ihrer Regelungen für Arbeitnehmererfindungen.

      Parallel dazu befasste er sich mit einem Problem im japanischen System der mikrobiologischen Patenthinterlegung nach dem Budapester Vertrag, um die Verwaltungseffizienz zu verbessern. Er reformierte das nationale System und trug dazu bei, dass in Zusammenarbeit mit der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) eine internationale Notifikation im Rahmen des Vertrages veröffentlicht wurde.

      Darüber hinaus verbrachte er 2013 ein Jahr als Gastforscher an der Ludwig-Maximilians-Universität (Fakultät für Physik) in München, Deutschland, und forschte im Bereich der Organischen Elektronik und Bioelektronik.

      Im Jahr 2015 wurde er an das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) abgeordnet, wo er im Büro für Innovationspolitik für Maßnahmen im Zusammenhang mit geistigem Eigentum zuständig war und kleine und mittlerer Unternehmen sowie Universitäten In Sachen Patentanmeldungen unterstützte.

      Parallel dazu überprüfte Herr Koide das japanische Lizenzierungssystem für geistiges Eigentum und F&E-Daten in staatlich finanzierten F&E-Kooperationsprojekten im Rahmen des so genannten “japanischen Bayh-Dole-Gesetzes”. Um die Nutzung von geistigem Eigentum und F&E-Daten zu fördern, entwarf Herr Koide neue Richtlinien, die die nationale Strategie und eine staatliche Musterlizenzvereinbarung für geistiges Eigentum und F&E-Daten festlegten.

      Im Jahr 2017 zog er nach Paris und trat der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) als Ökonom für Innovationspolitik bei. Dort war er für die statistische Analyse von Patenten (die sogenannte “Patentlandschaft”) sowie für die politische Analyse der Patentbox (ein Steueranreiz, der eine Senkung der Körperschaftssteuer auf Einnahmen aus geistigem Eigentum wie Patenten ermöglicht) zuständig.

      Im Jahr 2020 kehrte Herr Koide nach Japan zum JPO zurück und nahm anschließend seine Tätigkeit als Verwaltungsrichter auf. Er befasste sich mit Einsprüchen, Berufungsverfahren, Berichtigungen und Nichtigkeitsverfahren auf dem Gebiet der angewandten Chemie.

      Im Jahr 2021 legte er die japanische Patentanwaltsprüfung ab, verließ das JPO und zog mit seiner Familie nach Düsseldorf, um bei uns seine Tätigkeit im gewerblichen Rechtsschutz und zur Unterstützung unseres Asia Desks aufzunehmen.

       

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